Talent Story
Raiffeisen Bank International
Wien
"Als Trainee rotiere ich durch verschiedene Abteilungen im Corporate Banking Bereich. "
Christine
Corporate Banking Trainee bei Raiffeisen Bank International

Hi, ich heiße Christine und arbeite seit fast drei Jahren bei der Raiffeisen Bank International (RBI). Begonnen habe ich bei der RBI als Praktikantin und habe während meines Finance-Studiums weiterhin als Werkstudentin im gleichen Team gearbeitet. Derzeit bin ich Trainee im Bereich Corporate Banking.

Für was genau bist du in diesem Job zuständig?

Als Trainee rotiere ich durch verschiedene Abteilungen im Corporate Banking Bereich. Normalerweise dauert ein Aufenthalt 2-3 Monate und während dieser Zeit unterstütze ich die anderen Mitarbeiter:innen im normalen Tagesgeschäft, d.h. ich arbeite gemeinsam mit ihnen an verschiedenen Fällen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Schulungen, an denen ich als Trainee teilgenommen habe. Am Ende des Traineeprogramms gibt es noch die Möglichkeit, einen Monat im Ausland zu verbringen, in einer der RBI Netzwerkbanken. Dort lernt man die lokalen Prozesse kennen und vernetzt sich mit Kolleg:innen, mit denen man später ebenfalls zusammenarbeitet. Beliebte Destinationen sind z.B. Rumänien, Ungarn oder Tschechien.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Am liebsten beginne ich einen Arbeitstag mit einer Tasse Kaffee aus unserer Cafeteria. Dann geht es an die Bearbeitung meines derzeitigen Falls. Das beinhaltet die Analyse der Finanzkennzahlen des Unternehmens bzw. Projekts sowie die Betrachtung der derzeitigen Marktsituation und die Positionierung des Unternehmens. Zwischendurch nehme ich noch an Meetings teil, die entweder interne Abstimmungen mit Kolleg:innen oder Kundentermine sind. Seit Beginn der Pandemie sind die meisten Termine online, in letzter Zeit mehren sich aber wieder Veranstaltungen vor Ort. Sollte ich bei meiner Arbeit Fragen haben, sind die Kolleg:innen immer sehr hilfsbereit und helfen mir dabei, eine Lösung zu finden. 

Was gefällt dir an deinem Arbeitgeber besonders gut?

Mir gefällt die Atmosphäre im Unternehmen sehr gut. Ich habe innerhalb von drei Jahren niemanden kennengelernt, mit dem es mir schwer gefallen wäre zusammen zu arbeiten. Die Leute sind sehr offen, fast alle duzen sich und dadurch, dass wir oft internationale Teams sind, wird auch oft Englisch gesprochen. Die positive Stimmung macht es leicht, Fragen zu stellen und viel zu lernen. 

Außerdem finde ich es toll, dass die RBI so flexibel ist, was das „Home Office“ angeht. Die Abteilungsleiter:innen legen normalerweise fest, wie viele Tage in der Woche die Mitarbeiter:innen von zu Hause arbeiten dürfen. Die meisten Abteilungsleiter:innen überlassen diese Entscheidung jedoch den Mitarbeiter:innen selbst. Das ist sehr angenehm, da man sich selbst flexibel die Tage einteilen kann, die man von zu Hause arbeiten möchte. Gleichzeitig komme ich auch gerne ins Büro und freue mich, dass viele meiner Kolleg:innen das ebenso sehen. So ist man gleichzeitig flexibel und der Austausch mit den anderen geht ebenfalls nicht verloren.

 

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in deiner Position?

Dadurch dass wir als Trainees in einigen Abteilungen waren, haben wir schnell ein relativ großes Netzwerk in der Bank aufgebaut. Das erleichtert die spätere Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen aus verschiedenen Abteilungen. Viele Trainees sind nach einigen Jahren in Führungspositionen aufgestiegen.

Welchen Tipp möchtest du anderen jungen Talenten mit auf den Weg geben?

Probiere so viel Verschiedenes wie möglich aus und höre nie auf, Neues dazuzulernen! Der Arbeitsmarkt verändert sich sehr schnell und auch wenn man zurzeit eine gute Ausbildung hat, ist es wichtig, sich immer weiterzuentwickeln, z.B. durch Schulungen, Fortbildungen etc. Dabei ist es hilfreich, sich einen Arbeitgeber zu suchen, der dies aktiv unterstützt. Die RBI z.B. entwickelt sich derzeit zu einer „Learning Organization“, d.h. es gibt viele Kursangebote, die man als Mitarbeiter:in nutzen kann.

Christine